Amelie Müller

Musiktheater

Aktuelle Produktionen

Biografie

Amelie Müller ist freischaffende Sopranistin aus Berlin, wo sie auch an der UdK bei Prof Ute Trekel-Burckhardt und Prof. Dagmar Schellenberger studiert hat. Im Opernstudio Niederrhein (Theater Krefeld und Mönchengladbach) sammelte sie zwei Jahre lang mit Rollen wie Oscar in Verdis „Maskenball“, Rosina im „Barbiere di Siviglia“ und Olympia in „Hoffmanns Erzählungen“, sowie der Sopranpartie in Orffs „Carmina Burana“ wichtige Bühnenerfahrungen.

Ihr vielseitiges Repertoire reicht von Operette über Verdi und Mozart bis zu alter Musik. Am Theater Lübeck sang sie die Silvia Lombardi aus Korngolds später Operette „Die stumme Serenade“, eine Rolle, die sie zuvor auch in Flensburg verkörperte. Dort war sie in ihren vier Jahren im Festengagement am Schleswig-Holsteinischen Landestheater unter anderem als Gilda, Donna Anna und Gepopo in „Le Grand Macabre“ zu erleben. Bei den Händelfestspielen in Halle war sie 2022 schon zum zweiten Mal zu Gast, als Laodice in Handels „Siroe, re di Persia“ in der Regie von Kobie van Rendsburg mit dem L’orfeo Barockorchester.

In der aktuellen Spielzeit war sie an der Staatsoperette Dresden als Julia in „Der Vetter aus Dingsda“ und Helene in „Casanova“ zu erleben, außerdem im Frühjahr 2023 als Blanche in „A streetcar named desire“ von Andre Previn am Flensburger Theater. Im Mai 2023 wird sie die Titelpartie der „Lustigen Witwe“ in Pforzheim verkörpern.

Amelie ist Preisträgerin des Joachim-Fontheim-Preises, des Gesangswettbewerbes der Kammeroper Schloss Rheinsberg, Sonderpreisträgerin der Accademia Belcanto Graz und Gewinnerin des Theateroscars der Rheinischen Post.