Liubov Nosova

Biografie
Studentin an der Universität der Künste Berlin
Liubov Nosova begann mit dem Musikunterricht im Alter von vier Jahren. Sie erhielt ihre musikalische Ausbildung als Pianistin und später als Organistin in Russland am Rimsky-Korsakov College und Konservatorium in Sankt Petersburg. Im Alter von 9 Jahren spielte sie zum ersten Mal als Pianistin mit Orchester und mit 18 Jahren dirigierte sie selbst zum ersten Mal das Symphonische Orchester des Rimsky-Korsakow Colleges.
Seit 2015 wohnt sie in Italien, Frankreich und in der Schweiz, wo sie studiert und konzertiert. Als Organistin gewann sie mehrere internationale Wettbewerbe in ganz Europa. Seit 2017 beschäftigt sie sich mit Dirigieren. Sie absolvierte internationale Kurse in Tschechien, Bulgarien und Spanien mit Rodolfo Fischer, Johannes Schlaefli, James Lowe und Vladimir Fedoseev. Seit 2018 besucht sie ein CAS-Programm in Orchesterleitung an der ZHdK in Zürich mit Iwan Wasilevski.
Sie studiert seit 2019 Dirigieren an der UdK Berlin bei Steven Sloane und Harry Curtis (Master) und am Sankt-Petersburger Konservatorium bei Alexander Titov.
In März 2021 hat sie die studentische Inszenierung von Puccinis „La Bohème“ zusammen mit Studenten des Sankt-Petersburger Konservatoriums gestaltet und dirigiert. Im Rahmen des Studiums dirigierte sie Orchester wie die Bochumer Symphoniker, die Berliner Symphoniker, das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt, die Brandenburger Symphoniker, das Moravian Philharmonic Orchestra, das Pazardjik Symphonisches Orchester, das Orchester des Sankt-Peterburger Konservatoriums, das Akademische Symphonische Orchester in Sofia, das Philharmonische Orchester in Rousse sowie andere Ensembles und Amateur-Orchester.
Im Juli 2021 erhielt sie den zweiten Preis beim Internationalen Wettbewerb in Lliria in Spanien („Lliria City of Music“).
Seit 2021 ist Liubov Nosova Stipendiatin des Forum Dirigieren des Deutschen Musikrats.