Michael Siemon

Musiktheater

Biografie

Michael Siemon wurde in Hessisch Lichtenau geboren, wuchs im Westerwald auf und studierte in Saarbrücken Gesang (Musiktheater und Konzert). Während seines Studiums und nach dem Diplom im Jahr 2006 erhielt er Engagements an den Theatern Bielefeld, Braunschweig, Essen und Nordhausen, sowie bei den Opernfestspielen in Merzig und Heidenheim. 2008 wurde er Preisträger des Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg, wo er im gleichen Sommer den Belmonte in „Die Enführung aus dem Serail“ sang. Von 2009 bis 2011 gehörte er dem Ensemble des Theaters Gera-Altenburg an. Hier sang er unter anderem den Tamino in der „Zauberflöte“, Edwin in der „Csardasfürstin“, Hyllus in „Hercules“, Walther von der Vogelweide in „Tannhäuser“, Prinz Sternschnuppe in „Frau Luna“ und Don José in „Carmen“.

Von 2012 bis 2017 war Michael Siemon festes Ensemblemitglied des Theaters Krefeld Mönchengladbach und sang in dieser Zeit folgende Partien: Leander in „Maskerade“ von Carl Nielsen, Prinz Sou Chong in der Operette „Das Land des Lächelns“, Eisenstein in „Die Fledermaus“, Fenton in „Die lustigen Weiber von Windsor“, Des Grieux in „Manon“ von Jules Massenet, Don Ottavio in „Don Giovanni“, Raffaele in „Stiffelio“ von Giuseppe Verdi, Italienischer Sänger in „Der Rosenkavalier“ von Richard Strauss, Pastor Adams in „Peter Grimes“ von Benjamin Britten, Prinz Sternschnuppe in „Frau Luna“, Boris in „Katja Kabanowa“ Leoš Janáček und Riccardo in „Ein Maskenball“ von Giuseppe Verdi.