Konzerte

5. Sinfoniekonzert 21/22

ein Wiedersehen mit der Geigerin Alena Baeva Leitung Besetzung

Dauer ca. 120 Minuten, inklusive Pause Extras Konzerteinführung: Dienstag, 19.15 Uhr; Debut-Konzert: Donnerstag und Freitag, 19 Uhr

Derzeit keine aktuellen Vorstellungstermine.

Leider Absage des Mittwochstermins
Eine aktuell immens hohe Anzahl an Erkrankungen zwingt das Theater Krefeld Mönchengladbach in der ersten Aprilhälfte leider zu umfänglichen Änderungen in der Spielplanabfolge. Betroffen ist auch das 5. Sinfoniekonzert der Niederrheinischen Sinfoniker, dessen Aufführungstermin am kommenden Mittwoch, 6. April im Konzertsaal des Theaters Mönchengladbach leider aus dispositorischen Gründen entfallen muss. Wer bereits ein Ticket für das Mittwochskonzert erworben hat, wird von den Mitarbeiter*innen der Theaterkasse informiert. Wir bitten herzlichst um Verständnis. Die Konzerte am Dienstag, 5. April, Donnerstag, 7. April und Freitag, 8. April finden wie geplant statt.

  • Mieczysław Karłowicz Violinkonzert A-Dur
  • Peter Tschaikowsky Sinfonie Nr. 6 h-Moll „Pathétique“

Im Februar 1909 fiel eines der größten Talente der polnischen Musikgeschichte in der Hohen Tatra einer Lawine zum Opfer: Mieczysław Karłowicz. Sein Violinkonzert op. 8 aus dem Jahr 1902 gilt als der krönende Abschluss seiner ersten Schaffensphase. Das neoromantische Werk begeistert mit großen Gefühlen und erinnert in der Tonsprache immer wieder an Karłowiczs Vorbilder: Richard Wagner und Richard Strauss.

Neun Tage nach der Uraufführung seiner Sinfonie Nr. 6 starb Peter Tschaikowsky unter bis heute nicht vollständig geklärten Umständen. Rasch sah man einen Zusammenhang mit der melancholischen Grundhaltung der Pathétique, ihrer „Todestonart“ h-Moll und ihrem Ende in bitterer Resignation. Zweifellos trugen diese Spekulationen dazu bei, dass die faszinierende Komposition eine der populärsten Tschaikowskys wurde. Er selbst hielt sie „für das beste, namentlich aber für das aufrichtigste“ seiner Werke.

„Es gibt Sinfonien, denen man immer wieder begegnet. Für mich ist die ‚Pathétique’ so eine Sinfonie: im Jugendorchester in Norwegen, in meinem ‚Probejahr‘ vor zehn Jahren und in dieser Saison. Ich freue mich immer, wenn ich Tschaikowsky spielen darf. Ich finde seine Musik so schön, voller Facetten und Dynamik.“ Cecilie Marie Schwagers, Solohornistin

Leitung

Besetzung