Leonard Rees
Biografie
Bereits mit fünf Jahren erhielt Leonard Rees seinen ersten Cellounterricht bei Christiane Gleisner in Osnabrück. Mit 13 Jahren wurde er in das Frühförderungsprogramm der Hochschule für Musik Hannover (IFF) in der Außenstelle Osnabrück aufgenommen. 2011 setzte er seinen Unterricht bei Katharina Deserno in Köln fort und studierte ab 2013 als Jungstudent im Pre-College Cologne. Leonard Rees ist mehrfacher Preisträger verschiedener Wettbewerbe und erster Preisträger beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert. Sein Solodebüt gab er im Alter von 13 Jahren mit dem Loh-Orchester Sondershausen. Es folgten weitere solistische Auftritte, unter anderem mit dem Cellokonzert in h-Moll von Antonin Dvorak und dem Osnabrücker Sinfonieorchester. Rees war Mitglied des Landesjugendensemble für Neue Musik Niedersachsen und arbeitete im Rahmen des Meisterkurses „Epoche f“ mit Musikern des renommierten „Ensemble Modern“. In diesem Zusammenhang trat er beim internationalen Kurt-Weill-Fest in Dessau auf. 2015 arbeitete er mehrere Monate mit Prof. Barbara Maurer (Essen) aus dem „ensemble recherche“ Freiburg an zeitgenössischen Werken für Streichtrio.
Orchestererfahrung sammelte er unter anderem als Mitglied der jungen norddeutschen philharmonie (jnp), als Akademist des Sinfonieorchesters Osnabrück und zuletzt im Rahmen des Festivalorchesters Euregio mit dem Dirigenten Hossein Pishkar. Von 2015 bis 2020 studierte Rees in der Klasse von Prof. Maria Kliegel an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Seit dem Wintersemester 2020/21 setzt er ebenda sein Master-Studium in der Klasse von Prof. Thomas Carroll fort. Meisterkurse bei Wolfgang Boettcher, Stefan Forck, David Cohen, Wen-Sinn Yang und an der Heifetz-Summerschool in Virginia mit Unterricht bei Matt Heimovitz beeinflussen seinen musikalischen Werdegang. Weitere Kurse bei Yeesun Kim und Ralph Manno prägen sein kammermusikalisches Spiel. Seit 2019 wird Rees vom gemeinnützigen Verein Live Music Now Köln e.V. gefördert.