Vitus Quartett
Biografie
Aus Verbundenheit zu seiner musikalischen Heimat Mönchengladbach gab sich das Quartett den Namen des Schutzpatrons der Stadt: Vitus Quartett.
Die vier Musiker – Chisato Yamamoto (Violine), Johanna Brinkmann (Violine), Richard Weitz (Viola), Raffaele Franchini (Violoncello) – der Niederrheinischen Sinfoniker fanden 2007 zueinander und zeichnen sich durch hohe Homogenität und klangliche Ausgewogenheit sowie durch Individualität und Können aus.
Die musikalische Aufgeschlossenheit für verschiedene Stile und Epochen, die Neugier auf vielfältiges Repertoire und die Beschäftigung mit historischer Aufführungspraxis erschließen ein Repertoire von Bach bis Kurtág.
Schnell hat sich das Vitus Quartett in der Region einen Namen gemacht. Zwei CDs (2009, 2012) dokumentieren die musikalische Qualität und Vielfalt des Ensembles.
Ein besonderes Augenmerk gilt der Vermittlung von Kammermusik bzw. der Instrumentenvorstellung in Kindergärten und Schulen. Unter dem Titel „Die Kunst des Zusammenspiels“ stand im Frühjahr 2018 ein besonderes Projekt mit Schuberts Streichquartett „Der Tod und das Mädchen“ und Vasks drittem Streichquartett auf dem Programm.
Im Juli 2018 führt das Vitus Quartett das Konzert für Streichquartett und Orchester von Schönberg mit den Niederrheinischen Sinfonikern auf.
Immer wieder wird die Quartettbesetzung erweitert, beispielsweise zum Klavierquintett, Klarinettenquintett oder zum Quartett mit Gitarre.