James Park

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Biografie

Der Tenor James Park wurde in Korea geboren, wuchs aber seit 2004 in Deutschland auf, wo er 2010 seine schulische Laufbahn mit dem Abitur abschloss. Er erhielt Gesangsunterricht bei Beatrix Bassmann und studierte an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf – zunächst in der Klasse von Prof. Michail Lanskoi, später bei Prof. Konrad Jarnot. In den Spielzeiten 2014/2015 und 2015/2016 war James Park Mitglied im Opernstudio Niederrhein und stand in dieser Zeit in zahlreichen Rollen auf der Bühne des Gemeinschaftstheaters: als Biest in der Kinderoper nach Louis Spohr Die Schöne und das Biest, Haushofmeister der Marschallin in Der Rosenkavalier, Bob Boles in Peter Grimes von Benjamin Britten, Fiorillo / Offizier in Il Barbiere di Siviglia von Gioacchino Rossini,  Andreas/Cochenille u.a. in Hoffmanns Erzählungen, John Wong in der Operetten-Uraufführung Wär’ nur die Sehnsucht nicht so groß, Jupiter im Barockopernpasticcio The Gods Must be Crazy, Neville Landless im Krimi-Musical Das Geheimnis des Edwin Drood. Für die in der Spielzeit 2018/19 aufgeführte Produktion Der goldene Drache (Musiktheater von Peter Eötvös, Regie: Petra Luisa Meyer, Musikalische Leitung: Yorgos Ziavras) war James Park für seine Rolle „Junger Asiat“ von Opernwelt-Kritikerin Regine Müller in der „Welt am Sonntag“ als NRW’s bester Nachwuchssänger nominiert worden. Diese Rolle übernahm er auch bei der Wiederaufnahme des Stücks an der Semperoper Dresden. 2021/2022 verkörperte James Park die Rolle des Thuy im Musical Miss Saigon am Raimund Theater in Wien und war dort seither auch in verschiedenen anderen Rollen beispielsweise als Pontius Pilatus in Jesus Christ Superstar oder in Rebecca zu erleben. An der Volksoper Wien war er zu erleben als Chino in West Side Story, Zweiter Priester, Erster Geharnischter in Die Zauberflöte, St. Brioche in Die lustige Witwe sowie als Emsemblemitglied in den Produktionen Im weißen Rössl und in Lass uns die Welt vergessen.