Aldo Di Toro

Musiktheater

Aktuelle Produktionen

Biografie

Aldo Di Toro beendete sein Studium erfolgreich am Western Australian Conservatorium of Music und debütierte als Oronte (Alcina) an der West Australian Opera. Er kann auf ein breites Repertoire des lyrischen italienischen und französischen Fachs zurückblicken und war an allen großen Operhäusern in Australien zu erleben – an der Opera Australia in Sydney sang er Rodolfo (La Bohéme), Alfredo (La Traviata), die Titelrolle in Werther, Gerald (Lakmé – DVD Erscheinung, die auch in den Kinos lief), Tebaldo (Capuleti e i Montecchi), Edgardo (Lucia di Lammermoor), Elvino (La Sonnambula) sowie Nemorino ( L’Elisir d’Amore).

Erste Engagements in Europa führten ihn an die Scottish Opera, Opera North sowie an die Opera Holland Park. Als Roméo (Roméo and Juliette), Duca, sowie Pollione (Norma) gastierte Aldo Di Toro am Tiroler Landestheater. Als Riccardo (Un Ballo in Maschera), war er erstmals in Deutschland, nämlich am Staatstheater Braunschweig auf der Bühne zu erleben. Es folgte Mazal in Janacek’s “Die Ausflüge des Herrn Broucek” am Theater Trier.
Nach einem bezaubernden Rollendebüt als Pinkerton am Theater Magdeburg überzeugte er als Cavaradossi ebendort und der Einstieg in das schwerere Fach war gemacht. Am Mainfranken Theater Würzburg sang er Henri in der französischen Fassung Verdi’s “Die sizilianische Vesper”. Aldo Di Toro verkörperte die Doppelrolle Turridu / “Cavalleria rusticana” und Canio / “Pagliacci” mit großartigem Erfolg erstmals an der Oper Graz in Österreich (CD Erscheinung unter Oehms Classic) und gastierte dort auch später als Alvaro in Verdi’s “La forza del destino”. Als Canio war Aldo Di Toro auch am Theater Ulm sowie am Åbo Svenska Theater in Turku in Finnland zu erleben.

Am Staatstheater Darmstadt debütierte der Tenor in der Rolle des Calaf / “Turandot” und reüssierte darin auch am Opernhaus in Magdeburg. Dort überzeugte er ebenso als Otello wie auch in weiterer Folge mit dieser Partie in Neuproduktionen am Theater Bremen und Theater Ulm. An die Oper Köln wurde er für die Partie des Mario Cavaradossi / „Tosca“ eingeladen, am Staatstheater Kassel sang er die Titelpartie in „Les contes d’Hoffmann“/Offenbach und Don José in der überaus erfolgreichen Produktion von „Carmen“. Die Partie des Manrico / „Il Trovatore“ sang Aldo Di Toro am Staatstheater Nürnberg.