Alexander Kalina

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Biografie
Der junge Bariton Alexander Kalina wurde 1992 in Moskau geboren. Schon während seiner Schulzeit begann er seine musikalische Ausbildung in der Zentralen Schule der Künste der Stadt Chimki. Während seines Studiums an der Russischen Staatlichen Sozialuniversität bekam er seinen ersten regelmäßigen Gesangsunterricht. In Deutschland setzte er seine Gesangsausbildung an der Max-Keller-Schule in Altötting in der Klasse Petra Grimme fort.
Nach der erfolgreichen Aufnahmeprüfung an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf studiert er seit Oktober 2013 in der Klasse von Prof. Jarnot im Bachelor-Studiengang. Dort sammelte er in den Opernprojekten der Hochschule bereits erste Bühnenerfahrungen, zum Beispiel in Kurt Weills „Street Scene“, Bertold Brechts „Dreigroschenoper“, G. F. Händels „Alcina“, als Doktor Falke in „Die Fledermaus“ von Johann Strauß und als Bonafede in „Il mondo della luna“ von Joseph Haydn.
Seit 2014 war er auch im Extrachor der Deutschen Oper am Rhein tätig, wo er in Produktionen wie Ludger Vollmers „Gegen die Wand“, Giuseppe Verdis „Aida“, „Un ballo in maschera“, „Don Carlo“ und Giacomo Puccinis „Turandot“ zu hören war.
In den Spielzeiten 2017/2018 und 2018/2019 war Alexander Kalina Mitglied im Opernstudio Niederrhein und stand hier als Assan in „Der Konsul“, Bernie Guter im Musical „Otello darf nicht platzen“, Magister Spinelloccio in „Gianni Schicchi“, Tempo, Mercurio und Krankenpfleger im Opernpasticcio „Der seltsame Fall des Claus Grünberg“ (Musik von Claudio Monteverdi), Papageno in „Die Zauberflöte“, Mitjucha in „Boris Godunow“, Kommissar und Thierry in „Gespräche der Karmeliterinnen“, Kasperl in der Kinderoper „Räuber Hotzenplotz“, 2. Soldat in „Salome“, Graf von Ceprano in „Rigoletto“, Mars in „Orpheus in der Unterwelt“ u.a. auf der Bühne des Gemeinschaftstheaters.
In der Spielzeit 2021/2022 übernahm er die Rolle des Ping und des Mandarin in Puccinis „Turandot“ im Theater Aachen. Und in der Oper Bonn nahm Alexander in der Produktion „Li-Tai-Pe“ von Clemens von Frankenstein im Rahmen von Projekt „Fokus 33″ teil. In der Spielzeit 2022/23 war er unter anderem im Theater Hagen für Puccinis „La fanciulla del West“ engagiert.