James Park

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Biografie

Der Tenor James Park wurde in Korea geboren, lebt aber seit 2004 mit seiner Familie in Deutschland, wo er 2010 seine schulische Laufbahn mit dem Abitur abschloss. Er erhielt Gesangsunterricht bei Beatrix Bassmann und studiert seit 2011 er an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf – zunächst in der Klasse von Prof. Michail Lanskoi, später bei Prof. Konrad Jarnot. Bisherige Engagements waren für den jungen Tenor unter anderem solistische Aufgaben im Konzertbereich sowie das Singen in kleineren Ensembles und größeren Chorformationen ein. So wirkte er beim „Chorwerk Ruhr” zur “Ruhrtriennale 2011″ mit und wurde für die Erstaufnahme von F. Ries′ Oper „Die Räuberbraut” im WDR-Rundfunkchor engagiert.

In den Spielzeiten 2014/2015 und 2015/2016 war James Park Mitglied im Opernstudio Niederrhein und stand in dieser Zeit in zahlreichen Rollen auf der Bühne des Gemeinschaftstheaters: als Biest in der Kinderoper nach Louis Spohr „Die Schöne und das Biest“, Haushofmeister der Marschallin in „Der Rosenkavalier“, Bob Boles in „Peter Grimes“ von Benjamin Britten, Fiorillo / Offizier in „Il Barbiere di Siviglia“ von Gioacchino Rossini,  Andreas/Cochenille u.a. in „Hoffmanns Erzählungen“, John Wong in der Operetten-Uraufführung „Wär’ nur die Sehnsucht nicht so groß”, Jupiter im Barockopernpasticcio „The Gods Must be Crazy”, Neville Landless im Krimi-Musical „Das Geheimnis des Edwin Drood”.

Für die in der Spielzeit 2018/19 aufgeführte Produktion „Der goldene Drache“ (Musiktheater von Peter Eötvös, Regie: Petra Luisa Meyer, Musikalische Leitung: Yorgos Ziavras) war James Park für seine Rolle „Junger Asiat“ von Opernwelt-Kritikerin Regine Müller in der „Welt am Sonntag“ als NRW’s bester Nachwuchssänger nominiert worden. Seit der Spielzeit 2021/2022 verkörpert James Park die Rolle des Thuy im Musical „Miss Saigon” am Raimund Theater in Wien und ist dort seither auch in verschiedenen anderen Rollen beispielsweise als Pontius Pilatus in „Jesus Christ Superstar” oder in „Rebecca” zu erleben.