Jan Eßinger
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Biografie
Nach der erfolgreichen Rossini-Produktion Die Reise nach Reims kehrt Jan Eßinger nun für seine zweite Inszenierung ans Gemeinschaftstheater Krefeld und Mönchengladbach zurück.
Seit 2017 ist Jan Eßinger als freischaffender Regisseur tätig. Schnell machte er durch Arbeiten wie Eugen Onegin bei den Bregenzer Festspielen, sowie der viel beachteten Barock-Entdeckung Die getreue Alceste (G.C. Schürmann) beim Festival Winter in Schwetzingen auf sich aufmerksam.
Diese Spielzeit eröffnete Jan Eßinger mit einer gefeierten La Traviata am Staatstheater Oldenburg. Zuletzt hatte er sein erfolgreiches San-Francisco-Debüt mit Brittens The Rape of Lucretia (Merola Opera Program / SF Opera), inszenierte neben Der goldene Drache (P. Eötvös) am MusikTheater an der Wien (Kammeroper) auch Carmen am Saarländischen Staatstheater. Für seine Regiearbeit der Giselher-Klebe-Oper Der jüngste Tag wurde er bei der Kritikerumfrage des Magazins Die Deutsche Bühne genannt.
Weitere Regiearbeiten verwirklichte er am Staatstheater Braunschweig, an der Philharmonie Luxembourg, am Stadttheater Bielefeld, am Staatstheater Augsburg, am Theater Koblenz, am Theater Heidelberg, am Landestheater Detmold sowie am Theater Winterthur und am Opernhaus Zürich.
Seit 2020 wird Jan Eßinger regelmäßig als Lehrbeauftragter von der Universität der Künste Berlin angefragt. Einladungen als Dozent für szenische Workshops brachten ihn zuvor bereits mit diversen Opernstudios, u.a. in Zürich und Basel zusammen.
Jan Eßinger, geboren in Darmstadt, studierte Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern aktuell in Den Haag, wo er dieses Semester ebenfalls am Koninklijk Conservatorium unterrichtet.