Jason Kim

Musiktheater

Biografie

Der Tenor Jason Kim stammt aus Südkorea und studierte Gesang in Seoul. Erste Opernerfahrungen sammelte er in seiner Heimat als Alfredo („La traviata“), Herzog („Rigoletto“), Riccardo („Ein Maskenball“) und Don José („Carmen“). In Europa gehörte er dem Opernstudio Zürich an und vertiefte seine Studien an der Hochschule für Musik Karlsruhe.
In festen Engagements war der Tenor an den Theatern von Ulm, Luzern, Plauen-Zwickau und am Oldenburgischen Staatstheater verpflichtet. Mit Beginn der Spielzeit 2022/2023 ist er Ensemblemitglied an der Volksoper Wien.

Sein Repertoire umfasst Partien wie Idomeneo, Hoffmann, Werther, Ritter Blaubart, Nureddin („Der Barbier von Bagdad“), Rodolfo („Luisa Miller“), Nadir („Die Perlenfischer“), Cassio („Otello“), Turiddu („Cavalleria rusticana“), Marcello (in Ruggero Leoncavallos „La Bohème“), Canio („Pagliacci“), Tom Rakewell („The Rake’s Progress“), Herzog und Caramello („Eine Nacht in Venedig“), Sou-Chong („Das Land des Lächelns“) bis hin zu Raritäten wie Giovanni Paisiellos „Il re Teodoro in Venezia“ und Waclaw in Roman Statkowskis Oper „Maria“.
Gastspiele führten ihn als Ismaele („Nabucco“) nach Schwerin, als Lenski („Eugen Onegin“) nach Santiago de Chile, als Gonsalve („Die spanische Stunde“) nach Wiesbaden, als Vierter Jude („Salome“) nach Genua, mit Franz Schmidts „Das Buch mit sieben Siegeln“ und Benjamin Brittens „War Requiem“ nach Zürich sowie als Hüon in der konzertanten Aufführung von Webers „Oberon“ an die Oper Graz.