Philipp Sommer

Schauspiel

Biografie

Philipp Sommer wurde 1987 in der Kleinstadt Lohr am Main geboren. Nach seiner Schulzeit schloss er zunächst eine Ausbildung als Drucker ab und besuchte anschließend die Fachoberschule für bildende Kunst in Würzburg und Nürnberg. Von 2012 bis 2016 studierte er Schauspiel an der staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart.

Philipp nahm an diversen Clownworkshops von Pièrre Byland und am Maskenspielunterricht (Physical Theatre) bei Björn Leese teil. Während seiner Ausbildung spielte er u.a. am Schauspielhaus Stuttgart in Wilhelm Hauffs „Das kalte Herz“ (Regie: Armin Petras) und Elfriede Jelineks „Das schweigende Mädchen“ (Regie: Alia Luque), im Wilhelma Theater in „Peer Gynt/Szenen“ (Regie: Thomas Krupa) und an der WLB Esslingen in Sean O’Caseys „A Silver Tassie“ (Regie: Christof Küster).

Philipp war auch in einigen Kurzspielfilmen der Baden-Württembergischen Filmakademie und in Fernsehfilmen zu sehen. Weiterhin beteiligte er sich beim SWR in verschiedenen Hörpspielen, Lesungen und Features, u.a. als Soldat Kurt Vogel in „November 1918—Karl und Rosa Luxemburg“ (Regie: Iris Drögekamp).

Von 2016 bis 2022 war Philipp Sommer Ensemblemitglied des Theater Krefeld und Mönchengladbach und spielte Raskolnikow in Dostojewskijs „Schuld und Sühne“, Karl Moor in Schillers „Die Räuber“, Valère in „Tartuffe“, Asasello und Jeshua in „Der Meister und Margarita“, sowie Leonce in “Leonce und Lena”.

In der Spielzeit 2022/23 ist er als Gast u.a. zu sehen als Jeanne d’Arc in der Uraufführung „Der Fall D’ARC“ und  als Maik in „Tschick“.