Biografie

Schon in seiner Kindheit, wo Stephan Langenberg als Achtjähriger mit dem Akkordeonspielen begann, faszinierten ihn mehr die Straßenmusiker mit ihrer “Vagabunden”-Botschaft vom Fernweh der Musik aus fremden Ländern als das hiesige dorf-musikalische Aufspielen zu Hochzeit und Tanz. Dennoch absolvierte er später ein Klavier- und Musikpädagogikstudium an der Musikhochschule in Köln, welches er sich zum Teil durch Straßenmusik und “Muggen” in Kneipen und Cafés finanzierte.
Heute, als Fachmann der “Ziehharmonika”-Töne, ist er sehr gefragt in zahlreichen Projekten mit Bandoneon oder Akkordeon: für Film-, Rundfunk- und Theatermusik oder als Begleiter von Chansonniers, bei Tangoabenden und natürlich seinen eigenen Konzerten.
Stephan Langenberg ist er einer der wenigen professionellen Bandoneonisten in Deutschland, mit eigenem Tango Nuevo-Quartett und einem großen Tango-Orchester, das alte und neue Tangostücke interpretiert, vor allem Astor Piazzollas berühmte Kompositionen in neuen Arrangements von Langenberg.
Foto: © Matthias Weikamm