Teresa Levrini

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Biografie
Nach einer Grundausbildung von 2000 bis 2007 an der Associazione Balletto Classico in Reggio Emilia studierte die junge Italienerin als Stipendiatin von 2008 bis 2010 an der Hamlyn School in Florenz.
Zu diesem Zeitpunkt tanzte sie bereits in der Junior Company und trat in Choreografien unter anderem von Robert North, John Neumeier und George Balanchine auf.
Darüber hinaus nahm Teresa Levrini an mehreren Workshops mit Marco Pierin, Vladimir Derevianko, Suki Schorer, Hamburg Ballett… teil. Hier hat sie die ADV2-Prüfung der Cecchetti-Methode mit Bestnote bestanden.
Bühnenerfahrung sammelte Teresa Levrini bereits im Alter von neun Jahren bei Tourneen mit der Compagnia Balletto Classico. Sie spielte die spanische Puppe im Ballett Coppélia und wurde später im Alter von 15 Jahren in die letzten Kurse der Schule versetzt, sodass sie eng mit der Kompanie zusammenarbeiten und in den Aufführungen von Coppélia, Don Quixote, Grand Zero usw. tanzen konnte.
2017 nahm sie an der Cecchetti International-Gala in Florenz teil und tanzte gemeinsam mit Marco Antonio Carlucci Der Tod und das Mädchen von Robert North. Im selben Jahr erlangte sie die Zertifizierung zur GYROTONIC-Trainerin und 2021 zur GYROKINESIS-Trainerin und arbeitet derzeit im Borussia Medical Park.
2019 kreierte sie zusammen mit Marco Antonio Carlucci die Tanzveranstaltung Carovigno in Danza für die Stadt und die Schulen von Carovigno in Italien.
Auch in der Choreografiewerkstatt konnte sich Teresa bereits als junge Choreografin etablieren, 2019 mit der Choreografie Liebend und 2021 mit Sommerzeit.
Am 31. Oktober 2024 tanzte sie zusammen mit Marco A. Carlucci als Partner Bandoneon Story in der Choreografie von Robert North im Rumänischen Athenäum in Bukarest, im Rahmen eines Konzertes mit dem Komponisten und Pianisten André Parfenov, der Geigerin Iuliana Münch und dem Bandoneonisten Omar Massa.
Seit der Spielzeit 2010/11 tanzt Teresa Levrini im Ballett des Theaters Krefeld und Mönchengladbach. Für ihre herausragende Darstellung der Titelrolle in Robert Norths Ballett Mata Hari wurde sie 2024 mit dem Theateroscar der Rheinischen Post ausgezeichnet. Derzeit arbeitet sie als Solotänzerin.