- Tōru Takemitsu (1930 – 1996)
- How slow the wind
- Vincent d’Indy (1851 – 1931)
- Symphonie sur un chant montagnard français op. 25
- Sergei Rachmaninow (1873 – 1943)
- Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 44
Wie viele seiner Werke ist auch Tōru Takemitsus How slow the wind von der Natur inspiriert. Dem Titel entsprechend malt er darin ein ruhiges, beinahe statisches Bild eines sanft wehenden Windes.
Ein französisches Volkslied, das er in den Cevennen gehört hatte, machte Vincent d’Indy zur Grundlage seiner Symphonie sur un chant montagnard français. Zuerst im Englischhorn zu hören, durchzieht die Melodie das gesamte Werk. Sein anspruchsvoller Klavierpart fügt sich bei aller solistischer Brillanz organisch ins Orchester ein.
In seinem Sommerquartier am Vierwaldstätter See, wo er sich von seinen Konzertreisen als Klaviervirtuose erholte und die Natur genoss, schrieb Sergei Rachmaninow seine dritte Sinfonie. Er begeistert auch darin mit romantischen, schwelgerischen Melodien sowie einfallsreichen Klangfarbenkombinationen und überrascht doch zugleich mit unerwarteten Ausbrüchen und einem gewissen Blick nach vorn, gen Moderne.
Konzerteinführung: jeweils um 19.15 Uhr