- 5. Sinfoniekonzert
- Faszination Tanz
- Arvo Pärt (geb. 1935)
- Fratres (Fassung für Streichorchester und Schlagwerk)
- Anna Clyne (geb. 1980)
- DANCE für Violoncello und Orchester
- Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
- Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Meditativ-sakrale Ruhe prägt die Kompositionen von Arvo Pärt, so auch Fratres, eines seiner bekanntesten Werke. Da für Pärt allein „das Geheimnis der Musik“ zählt, liegt Fratres in zahlreichen Besetzungsvarianten vor.
Ruhig und meditativ beginnt auch das faszinierende Cellokonzert DANCE von Anna Clyne, das 2019 als „Entdeckung des Jahres“ gefeiert wurde. Inspiriert wurde sie dazu von einem Gedicht des persischen Mystikers Rumi, das sie einfühlsam mit dieser Ruhe, betörenden Melodien, Archaik und immenser Energie, die stets ineinandergreifen, in Töne übersetzte.
Mitreißende Energie verströmt auch Ludwig van Beethovens siebte Sinfonie, die sofort zu einem seiner beliebtesten Werke avancierte. Inmitten der Lebensfreude und des tänzerischen Schwungs – Richard Wagner nannte das Werk sogar eine „Apotheose des Tanzes“ – erstaunt und berührt der schmerzliche, trauermarschartige zweite Satz „Allegretto“ umso mehr.