Die Musicalgala I Dreamed a Dream ist ein Abend, der die Herzen aller Musicalfans höher schlagen lässt! Mit Highlights aus weltbekannten Musicals wie Les Misérables, Miss Saigon, Drei Musketiere, Jekyll & Hyde, Chicago, Elisabeth, Chess, Mozart!, Tanz der Vampire oder Der Glöckner von Notre Dame entführen Musicalsängerinnen und -sänger des Ensembles & ihre „Friends“ aus der Musicalszene das Publikum in die glamouröse Welt der großen Emotionen. Kapellmeister Sebastian Engel und die Niederrheinischen Sinfoniker zaubern romantische sinfonische Klänge ebenso wie heiße Tanzrhythmen.
Freuen Sie sich auf mitreißende Hits wie „One Day More“, “Bring ihn heim”, „I Know Him So Well“, „This Is The Moment“, „I Dreamed a Dream“, “Die Schatten werden länger”, “Ich gehör nur mir”, “Mein Gott, warum”, “This Is The Moment” u.v.m. Neben den musikalischen Ohrwürmern sorgen die glitzernden Outfits der Akteurinnen und Akteure und Show-Bühnenlicht für beste Stimmung und lassen diese Musicalgala zu einem unvergesslichen Erlebnis werden!
Leitung
Besetzung
Angela Wilms-Adrians, Rheinische Post, 02.05.25Musicalgala mit Glamour und großen Emotionen
Eine Prise Jazz, Gold von den Sternen, jede Menge Liebesglück und -sehnen liefert die Musicalgala im Theater Mönchengladbach. Für den tosenden Beifall des Premierenpublikums dankten Gesangsensemble und Niederrheinische Sinfoniker mit zündenden Zugaben.
Ein großes Funkeln und Leuchten empfängt die Besucher der Musicalgala „I Dreamed a Dream“ auf der großen Bühne des Theaters Mönchengladbach. Der glamourösen Ausleuchtung zum Trotz ist da aber doch für einen Moment das Gefühl, in einen zwielichtigen Jazz-Keller abgetaucht zu sein. Denn zur Premiere der gut besuchten Vorstellung entführen die Niederrheinischen Sinfoniker im temperamentvoll swingenden Spiel auch in die Szenerie der Ouvertüre „All that Jazz“ aus John Kanders Musical „Chicago“. Die Sängerinnen Antonia Busse, Gabriela Kuhn und Susanne Seefing setzen ihre schönen Stimmen verführerisch lockend ein, im Auftreten aufreizend lässig, ja sexy. Es ist nur einer von vielen Momenten, in denen sie – wie auch die männlichen Kollegen Markus Heinrich, Andrea Matthias Pagani und Lukas Witzel – ihre Wandlungsfähigkeit beweisen.
Generalmusikdirektor Mihkel Kütson hat dieses Stück für die Besetzung arrangiert. Die musikalische Leitung und Moderation liegt bei Sebastian Engel. Der Dirigent lädt zu Beginn das Publikum ein, sich dem Titel entsprechend von „traumhaft schönen Melodien“ verwöhnen zu lassen und entspannt zurückzulehnen.
Der musikalische Bogen ist weit gespannt mit Höhepunkten aus weltbekannten Musicals, wie „Les Misérables“, bis hin zu den weniger bekannten Melodien aus Lucy Simons „Secret Garden“. […]
Fast noch zu Beginn geben Pagani und Witzel zum Song „Sei du selbst“ aus Brad Carrolls turbulenten Musicalkomödie „Bajazzo darf nicht platzen“ eine Gesangseinführung mit Coaching zum Selbstbewusstsein. Aus verhaltenen und beschwörenden Tönen steigern beide zu euphorischer Fülle.
Witzel besticht mit großer Gestaltungsfreude vom zunächst ängstlich besorgten Max bis hin zu kraftvollen Auftritten. Tenor Markus Heinrich kostet stimmlich souverän mit einer grandiosen Kostprobe seines komödiantischen Talents den Part als „Master of the House“ aus. Betörend kommt die Stimme der Mezzosopranistin Suanne Seefing im samtig warmen Glanz zur Geltung. Die Sängerin berührt in der Rolle der Elisabeth zum Lied „Ich gehöre nur mir“ in einfühlsamer und zugleich spannungsreicher Gestaltung als aufbegehrende Kaiserin. Ebenso beweist sie an anderen Stellen mitreißendes Temperament.
Zauberhaft, wunderschön nuanciert interpretiert Gabriela Kuhn etwa das Lied „Gold von den Sternen“ aus Sylvester Levays Musical „Mozart!“. Antonia Busse stellt sich mit schönen Höhen und weichem Timbre vor, wie auch mit schelmischen Akzenten. Für das Finale aufgespart ist eine Auswahl von Liedern aus Schönbergs Erfolgsmusical „Les Misérables“. Stimmgewaltig, im packenden Auftritt verabschiedet sich das Ensemble zum Song „One Day more“. Die für jede und jeden so charakteristische persönliche Stimmfärbung kommt noch einmal hervorragend zum Ausdruck.
Das Publikum dankt mit lautem, lang anhaltendem Beifall, viele stehend. Orchester und Gesangsensemble legen im Dank zwei ekstatisch zündende Zugaben nach, temperamentvoll und emotionsgeladen serviert. Der Abend endet schließlich zum beschwörenden „The Show must go on“. Das klingt wie die Einladung zur Wiederkehr.
Markus Lamers, Der Opernfreund, 02.05.25Ein gelungener Querschnitt durch die großen Musical-Hits, bei dem Orchester und Solisten das Publikum im wahrsten Sinne des Wortes zum Träumen bringen!
Die Musicalgala I Dreamed a Dream ist „ein Abend, der die Herzen aller Musicalfans höher schlagen lässt“, heißt es vollmundig auf dem Programmflyer des Theaters Krefeld-Mönchengladbach. Ein Satz, der immer wieder gerne verwendet wird, wenn es um einen Abend mit Highlights aus so bekannten Musicals wie Les Misérables, Miss Saigon, Elisabeth, Chicago, Jekyll & Hyde oder Der Glöckner von Notre Dame geht.
[…] Da man in Mönchengladbach (und ab dem 29. Mai 2025 dann in Krefeld) bei I Dreamed a Dream auf die große Besetzung der Niederrheinischen Sinfoniker zurückgreifen kann, die unter der musikalischen Leitung von Sebastian Engel wieder einmal ganz hervorragend aufspielen, kann man durchaus sagen, dass der Flyer hier nicht zu viel verspricht.
Sebastian Engel, der neben der musikalischen Leitung auch mit kurzen Anmoderationen zu den einzelnen Stücken durch den Abend führt, begrüßt das Publikum nach einem Ausschnitt aus Gypsy entsprechend mit den Worten, sich einfach für rund 2 1/2 Stunden zurückzulehnen und entspannt der Musik zu lauschen. Gleich in den ersten Werken des Abends können sich die sechs Solisten dann auch bereits von ihrer besten Seite zeigen. Andrea Matthias Pagani und Lukas Witzel singen Sei du selbst aus Bajazzo darf nicht platzen (Lend me a tenor) mit feinem Gespür für das richtige Timing und einer gehörigen Prise Humor. […] In Wer kann schon ohne Liebe sein? aus dem Musical Die drei Musketiere von Robert und Ferdinand Bolland stehen dann mit Antonia Busse, Gabriela Kuhn und Susanne Seefing die drei Damen des Abends im Mittelpunkt, bevor Markus Heinrich mit Die Glocken Notre Dames von Alan Menken das Publikum nach Paris einlädt. […]
Doch zurück zur Premiere der Musicalgala. Einen kleinen Vorgeschmack auf die bevorstehende Erstaufführung des Sondheim-Musicals Sweeney Todd am 7. Juni am Theater Mönchengladbach gibt Antonia Busse mit dem Song Grünfink und Nachtigall, denn in diesem Musical wird sie die Rolle der Johanna Barker übernehmen. Es folgen jeweils zwei bis drei Lieder aus den Musicals Miss Saigon von Claude-Michel Schönberg, Jekyll & Hyde von Frank Wildhorn, Chess von Benny Andersson und Björn Ulvaeus sowie Sunset Boulevard von Andrew Lloyd Webber. Bemerkenswert hierbei, wie Bühnenbildner Udo Hesse zusammen mit Beleuchtungsmeister Tobias Wagener die Bühne immer wieder in etwas andere Stimmungen taucht und beispielsweise bei Chess schwarz-weiße Quadrate an der Rückwand hinter dem Orchester erscheinen lässt.
Nach der Pause spielen die Niederrheinischen Sinfoniker zunächst die Ouvertüre zu Chicago, bevor die drei Damen des Abends mit All that Jazz einen weiteren großen Klassiker dieses Stückes präsentieren. Bei einem bunten Streifzug durch die Welt des Musicals dürfen natürlich auch Sylvester Levay und Michael Kunze nicht fehlen, die mit den beiden Werken Elisabeth und Mozart! vertreten sind. Etwas weniger bekannt, dafür aber sehr melodisch sind die von Lucy Simon komponierten Songs Lily’s Eyes und How Could I Ever Know aus dem Musical The Secret Garden, das hierzulande nur am Theater für Niedersachsen, am Stadttheater Gießen und bei den Frankenfestspielen in Röttlingen zu sehen war. Im direkten Gegensatz dazu steht Les Misérables, das wohl erfolgreichste Musical aller Zeiten. Hieraus runden die fünf Lieder Stars, Ich hab‘ geträumt, Master of the House, Bring ihn heim und One Day More den Abend ab, die abwechselnd in englischer und deutscher Sprache erklingen.
Das Publikum im nahezu ausverkauften Theater zeigte sich bei der Premiere begeistert, so dass mit den beiden Zugaben Totale Finsternis aus Der Tanz der Vampire und The Show must go on aus dem Queen-Musical We Will Rock You noch zwei Stücke folgten, die nicht auf den kostenlos verteilten Programmflyern zu finden sind. Insgesamt präsentiert I Dreamed a Dream einen gelungenen Querschnitt durch die großen Musical-Hits, bei dem das Orchester und die sechs Solisten das Publikum im wahrsten Sinne des Wortes zum Träumen bringen.
Gabriele M. Knoll, Westdeutsche Zeitung, 30.05.25Die Musicalgala „I dreamed an Dream“ begeistert das Publikum
Glanz, Glitzer und bunte Lichterspiele sind wesentliche Zutaten für den Theaterabend an Christi Himmelfahrt. Es steht die Krefelder Premiere der Musicalgala „I Dreamed a Dream” auf dem Programm, die für ein fast ausverkauftes Haus sorgt – das Feiern am Vatertag scheint keine Konkurrenz darzustellen!
Drei Sängerinnen und drei Sänger stimmen das Publikum in die „musikalische Auszeit“ ein, wie Kapellmeister Sebastian Engel anschließend den Abend bezeichnet. Als Moderator gibt er kleine Einführungen in die ausgewählten Musicals oder einzelne Rollen, aus denen die Niederrheinischen Sinfoniker und die Solistinnen und Solisten jeweils Songs vortragen. Zu hören sind als Sängerinnen aus dem Ensemble des Musiktheaters Gabriela Kuhn und Susanne Seefing sowie vom Opernstudio Niederrhein Antonia Busse und als Sänger aus dem Ensemble Andrea Matthias Pagani, Lukas Witzel und Markus Heinrich.
[…] Das Publikum zieht alle Register vom jubelnden Applaus, anerkennenden Pfiffen, Trampeln bis hin zu Standing Ovations. […]
Christina Schulte, Rheinische Post, 30.05.25Man hörte die Vögel zwitschern und singen
Bei der Musical-Gala „I dreamed a dream“ wurde auf das Erwartbare verzichtet und eine überraschende Auswahl getroffen. Zum fulminanten Abschluss gab es fünf Songs aus „Les Miserables“.
Mit einem enormen Applaus im Stehen und großem Jubel bedankte sich das Publikum im Stadttheater für einen schwungvollen musikalischen Abend: Die Musical-Gala „I dreamed a dream“ war ein großer Erfolg und ein großes Vergnügen. Kapellmeister Sebastian Engel leitete die Niederrheinischen Sinfoniker und das sechsköpfige Ensemble sichtlich freudig durch den Abend und moderierte zu den Musicals.
Bei diesem Fächer an Stücken wurde auf das Erwartbare verzichtet und eine überraschende Auswahl getroffen. Den Musical-Freunden im großen Haus wurde Bekanntes, aber auch eher Unbekanntes zu Gehör gebracht.
Die Musiker in legerem Schwarze waren alle im hinteren Teil der Bühne platziert, die Musik wallt dann auf andere Art in den Saal. Außerdem kann man sehen, was der Schlagzeuger macht, wer die Trompete bläst oder in welchem Gleichklang die Streicher agieren.
Vor den ausgezeichneten Klangkörper trat dann das Ensemble auf die Bühne: Drei Damen in Pailletten, drei Herren im eleganten Anzug mit Kummerbund. Antonia Busse, Gabriela Kuhn und Susanne Seefing trugen bodenlange glitzernde Kleider in Gold, Silber und Bronze, dazu jeweils eine Federboa.
[…] Überzeugende Lichtakzente: Zu dem schwungvollen Auftakt war der Bühnenhintergrund in ein warmes Rot getaucht. Die Farben im Hintergrund wechselten passend zum Musikstück, was auch den Roben der Damen changierende Töne verlieh. Die Kostüme hat Ina Schotes entworfen; die Bühne lag in den bewährten Händen von Udo Hesse. Er hat die moderne Technik wirkungsvoll eingesetzt und überzeugende Lichtakzente gesetzt.
[…] Zum fulminanten Abschluss gab es fünf Songs aus „Les Miserables“. Dann erklatschte sich das hingerissene Publikum noch zwei Zugaben: „Sei bereit aus „Tanz der Vampire“ und „The Show must go on!“ von Queen. Auf die nächste Musical-Show können die Fans sich freuen.
Daniela Hennen, Musicalzentrale, 30.05.25Ein sinfonischer Abend mit Glanzlichtern und akustischen Herausforderungen
Unter der musikalischen Leitung von Sebastian Engel laden die Niederrheinischen Sinfoniker gemeinsam mit sechs Gesangssolistinnen und -solisten zu einem Abend voller musikalischer Träume ein.
Das Programm umfasst Highlights des Musiktheaters aus den Werken von Stephen Sondheim, Sylvester Levay, Alan Menken und weiteren Größen. Das Publikum wird passend zum Titel „I Dreamed a Dream“ dazu angehalten, sich für den Abend den eigenen Träumereien hinzugeben. […]
Die Inszenierung ist bewusst reduziert: Die Musikerinnen und Musiker sind allesamt auf der Bühne positioniert, das stimmungsvolle Lichtdesign variiert dezent und unterstreicht die jeweilige Atmosphäre. Eine halbszenische Umsetzung findet kaum statt; vielmehr fungieren Sebastian Engels informative Moderationen als roter Faden und verorten die Stücke in ihren inhaltlichen Kontexten.
Gesanglich sticht Antonia Busse hervor: Mit „Grünfink und Nachtigall“ aus „Sweeney Todd“ liefert sie einen vielversprechenden Vorgeschmack auf ihre bevorstehende Rolle der Johanna Barker in der Mönchengladbacher Inszenierung. Ihr Duett „Totale Finsternis“ aus „Tanz der Vampire“ mit Lukas Witzel zählt zweifellos zu den Highlights des Abends.
Gabriela Kuhn berührt mit ihrer ausdrucksstarken Interpretation des Titelstücks „I Dreamed a Dream“ aus „Les Misérables“ in der deutschen Fassung „Ich hab´geträumt“ sowie „Gold von den Sternen“ aus Levays Erfolgsmusical „Mozart!“. Auch Susanne Seefing überzeugt emotional mit „Ich gehör nur mir“ aus „Elisabeth“ und glänzt im Duett „Viel zu sehr“ aus „Sunset Boulevard“ mit Lukas Witzel – ebenso wie im Damen-Terzett „Wer kann schon ohne Liebe sein?“ aus „Die Drei Musketiere“, dessen Wirkung allerdings durch das überlagernde Orchesterfinale geschmälert wird.
Markus Heinrich präsentiert „Die Glocken von Notre Dame“ mit stimmlicher Wucht und darstellerischer Präsenz. Im Duo mit Antonia Busse liefert er auch „Master of the House“ aus „Les Misérables“ mit pointierter Spielfreude. Andrea Matthias Pagani brilliert mit „This is the Moment“ aus „Jekyll & Hyde“ sowie als charismatischer Tod in „Die Schatten werden länger“ aus „Elisabeth“.
Lukas Witzel behauptet sich als stimmlich starker Leading Man: Ob mit „Stars“ aus „Les Misérables“, „Mein Gott, warum?“ aus „Miss Saigon“ oder im gefühlvollen Duett „Nur ein Blick“ aus „Sunset Boulevard“ – seine Auftritte sind durchweg souverän und musikalisch präzise.
Das Krefelder Ensemble verabschiedet sich nach zweieinhalb Stunden musikalischer Vielfalt mit „The Show Must Go On“ aus „We Will Rock You“, einem kraftvollen Finale eines insgesamt gelungenen Abends, dessen einzige Schwäche in der Balance zwischen Solistinnen und Solisten und Orchester liegt.