Camille Thomas

Konzerte

Biografie

Optimismus, Lebendigkeit und fröhlicher Überschwang sind Bestandteile von Camille Thomas fesselnder Persönlichkeit. Die junge frankobelgische Cellistin, die im April 2017 einen Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon unterzeichnete, versteht es, die verbindende Kraft der Kunst zu nutzen, um Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Hintergründen zusammenzubringen. Ihre charismatische Kunst lebt von ihrer Lebensfreude und ihrem Wunsch, Menschen zu inspirieren und ihre Herzen für die Wunder und Emotionen der klassischen Musik zu öffnen.

Voice of Hope, ihr zweites DG-Album, erlebte seine internationale Veröffentlichung im Juni 2020. Im Mittelpunkt steht die Weltpremiere der Aufnahme von Fazil Says Konzert für Violoncello und Orchester „Never Give Up“, das als Antwort des Komponisten auf die Terroranschläge in Paris und Istanbul geschrieben wurde und speziell für Thomas komponiert wurde, die im April 2018 auch die Uraufführung in Paris spielte. Es ist das erste klassische Album, das in Partnerschaft mit UNICEF aufgenommen wurde, und spiegelt den Wunsch der Cellistin wider, anderen durch ihre Musik zu helfen.

1988 in Paris geboren, begann Camille Thomas im Alter von vier Jahren Cello zu spielen und machte so schnell Fortschritte, dass sie bald Unterricht bei Marcel Bardon nahm. 2006 zog sie nach Berlin, um bei Stephan Forck und Frans Helmerson an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ zu studieren. Ihre Ausbildung setzte sie in postgradualen Unterrichtsstunden bei Wolfgang-Emanuel Schmidt an der Hochschule „Franz Liszt“ in Weimar fort.

Die Cellistin eroberte die Weltbühne in einem erstaunlichen Tempo. Sie arbeitete bereits mit Dirigenten wie Paavo Järvi, Mikko Franck, Marc Soustrot, Kent Nagano und Stéphane Denève sowie mit Orchestern wie der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, der Academia Santa Cecilia, der Sinfonia Varsovia, dem Staatsorchester Hamburg in der Elbphilharmonie, den Lucerne Festival Strings im Herkulessaal in München und dem Orchestre National de Bordeaux zusammen.

Camille Thomas spielt das berühmte „Feuermann“-Stradivari von 1730 als Leihgabe der Nippon Music Foundation.