Maya Blaustein

Musiktheater

Biografie

Die israelische Sopranistin Maya Blaustein wurde in Jerusalem geboren und absolvierte ihr Bachelor- und Masterstudium im Fach Operngesang an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Fionnuala McCarthy. Ihre weitere musikalische Ausbildung umfasst Operninterpretation bei Julia Varady, Belcanto-Interpretation bei Peter Berne und Meisterkurse u.a. bei Anne Schwanewilms und Wolfram Rieger.

Die Sopranistin war eine Stipendiatin des Deutschlandstipendiums, der America-Israel Cultural Foundation und bekam einen Förderpreis der Walter und Charlotte Hamel Stiftung. Auf der Bühne stand sie als Dalinda in „Ariodante” von G.F. Händel und wirkte in der Produktion „OpenSpace Armida” an der Neuköllner Oper in Berlin mit. Innerhalb von Hochschulproduktionen sang sie Giulietta in „Les Contes d’Hoffmann” von Jacques Offenbach und Dido in „Dido and Aeneas” von Henry Purcell.

Im Konzertbereich sang sie im Requiem von W.A. Mozart und Miserere von Hoffmann mit dem Neuen Kammerorchester Potsdam im Konzerthaus Berlin, Musikalische Exequien von Heinrich Schütz mit den Bamberger Symphonikern und im Gloria von Antonio Vivaldi mit dem Jerusalem Symphony Orchestra IBA unter der Leitung von Rolf Beck, die Johannespassion von J. S. Bach unter der Leitung von Helmuth Rilling und einen Liederabend mit Wolfram Rieger beim Schleswig Holstein Musik Festival.

In den Spielzeiten 2019/2020 bis 2021/2022 war Maya Blaustein Mitglied im Opernstudio Niederrhein und stand hier bereits als Fee Amaryllis in der Kinderoper “Der Räuber Hotzenplotz” von Andreas N. Tarkmann, Xenia in “Boris Godunow”, der Festlichen Operngala “Viva Verdi!”, Erste Dame in “Die Zauberflöte”, Gräfin Ceprano in “Rigoletto” und Erste Elfe in “Rusalka” auf der Bühne des Gemeinschaftstheaters.