Ralph Ertel

Musiktheater

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Biografie

Der Tenor Ralph Ertel wurde in Crivitz bei Schwerin geboren und 1984 Mitglied der dortigen Singakademie. Er nahm Gesangsunterricht am Konservatorium Schwerin und studierte in der Folge an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Sein erstes Engagement führte ihn von 1999 bis 2002 an die Hamburger Kammeroper, wo er u.a. Oronte in Händels „Alcina“ oder Ferrando in „Così fan tutte“ von W. A. Mozart verkörperte. Es folgten Engagements am Württembergischen Staatstheater Stuttgart und bei den Festspielen auf den Domstufen Erfurt. Von 2002 bis 2005 war  er am Stadttheater Osnabrück engagiert wo er unter anderem als Knirps  in Hans Werner Henzes “Das Wundertheater” (auf CD erschienen), Monostatos in “Die Zauberflöte”, in Richard Strauss’ “Der Rosenkavalier” als Valzacchi, in Johann Strauß’ “Eine Nacht in Venedig” als Caramello, in Richard Wagners “Der fliegende Holländer” den Steuermann und in der Uraufführung der Oper “Im Westen nichts Neues” als Kemerich und Major zu hören war. Im Jahr 2006 wechselte er an das Stadttheater Bremerhaven und sang u.a. Pedrillo in „Die Entführung aus dem Serail“, Pong in „Turandot“, Adam in „Der Vogelhändler“, Fritz in “Die Großherzogin von Gerolstein“, Architekt in Reimanns „Melusine“ und Severin in Weills „Der Silbersee“. Ralph Ertel war ab 2010/2011 Ensemblemitglied der Oper Halle, dort war er u.a. als Macduff in „Macbeth“, Alwa in „Lulu“, Hexe in „Hänsel und Gretel“, Mime in „Der Ring des Nibelungen“ oder Max in „Der Freischütz“ zu erleben. Seit 2017 ist Ralph Ertel neben seiner Tätigkeit als Opernsänger kaufmännischer Leiter der Allee Theater Stiftung gemeinnützige GmbH in Hamburg.