Sandra Strunz

Schauspiel

Biografie

Sandra Strunz, geboren 1968, studierte Regie an der Hochschule der Künste in Hamburg. Bereits im Jahr 2000 erhielt sie mit ihrer Produktion „Parzival“ eine Einladung zum Festival Impulse und für ihre Inszenierung „Frost“ von Thomas Bernhard den Preis für Junge Regie. Seitdem inszenierte sie u.a. am Thalia Theater Hamburg, am Staatstheater Stuttgart, am Schauspiel Frankfurt, am Schauspiel Hannover, am Schauspielhaus Zürich, am Theater am Neumarkt Zürich, am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg oder am Staatsschauspiel Dresden. Sandra Strunz lässt sich immer wieder von Prosavorlagen inspirieren und ist eine bildstarke, körperlich-musikalische Erzählerin, die Grenzgänge liebt. So inszenierte sie „Orfeo! Ein Musik-Film-Theater“ auf Kampnagel mit einem Barockorchester und feierte mit der Uraufführung „The damned and the saved“ von Malin Bång / Pat To Yan eine vielbeachtete Premiere auf der Münchner Biennale 2022. Zuletzt erarbeite sie an den Münchner Kammerspielen “Als lebten  sie in einem barmherzigen Land” nach dem Roman von A.L. Kennedy und am Hessischen Landestheater Marburg die Uraufführung “Eine Arbeiterin. Leben, Alter und Sterben” nach einem Essay von Didier Eribon.