Schauspiel

Ladenschluss

Uraufführung Leitung

Derzeit keine aktuellen Vorstellungstermine.

Eine große Kette plant die Übernahme eines kleinen, familiengeführten Supermarktes. Der neue Konzern hat eine klare Vorstellung: Der Laden und seine Mitarbeitenden sollen „optimiert“ werden. Doch was das bedeutet, erfahren die Angestellten nur beiläufig – und zwar per Sprachnachricht vom Chef, der gerade im Urlaub weilt. Der Schock ist groß.

Mit der Ankunft von Lisa, der Nichte des zukünftigen Chefs, nimmt das Chaos endgültig seinen Lauf. Sie bringt den „Optimierungsprozess“ auf Hochtouren – und das mit teils absurden Maßnahmen. Plötzlich soll in den Pausen Produktyoga gemacht werden und der neue Navigationsoptimierer den Alltag im Laden regeln.

Mit jedem Schritt stoßen die Mitarbeiter*innen an neue Grenzen und fragen sich zunehmend, ob dieser „Fortschritt“ wirklich zu ihrem Vorteil ist. Während einige versuchen, das vertraute Umfeld zu retten, hegen andere heimlich die Hoffnung auf positive Überraschungen durch die neuen Methoden. Aber wem kann man hier eigentlich noch trauen, und wie wird diese verworrene Situation enden?

Ein Theaterstück über Loyalität, Veränderung – und die absurden Grenzen der „Optimierung“.

Die Bürger*InnenBühne geht in der Spielzeit 2024/25 in die dritte Runde. Gerne möchten wir wieder mit Menschen aus Krefeld und Umgebung eine Inszenierung erschaffen. Mit Menschen unterschiedlichen Alters, Geschlecht und Herkunft, mit und ohne Theatererfahrung. Dafür brauchen wir euch!
Neben Stimm-, Rollen- und Körperarbeit wollen wir miteinander agieren, darstellen, ausprobieren, improvisieren und gemeinsam etwas auf die Bühne bringen.
Wo liegen eure Interessen, Fähigkeiten? Und vor allem: Wo kann eine gemeinsame Energie entstehen, mit der wir ein Stück inszenieren können? Finden wir es heraus!

Rheinische Post Krefeld, 3. Februar 2025

Wenn im Supermarkt das Licht aus geht – so heiter und traurig ist „Ladenschluss“

“Maren Gambusch (Inszenierung) und Esther Wissen (Dramaturgie) haben 18 Charaktere entstehen lassen, die sich mitten im „Ladenschluss“ wiederfinden. Plötzlich steht ihre kleine, heile Welt kopf und sie müssen versuchen, sich und ihren Arbeitsplatz zu retten. Sie werden sich im Verlauf des Stückes verändern, Resignation, Frustration, aber auch Ehrgeiz bis hin zu Verrat werden zu erkennen sein. (…) Gambusch und Wissen ist mit dem Ensemble mit „Ladenschluss“ ein Stück von hoher Aktualität gelungen, nicht nur des Begriffes der Optimierung wegen. Denn dazu gesellen sich nebenbei die Themen Überwachung, Beschleunigung, Entmenschlichung. Und gleichwohl ist das Stück von einem wunderbaren Humor durchzogen, der deshalb so gut verfängt, weil er aus den Charakteren heraus entsteht, aus diesen Puzzlestücken an Dialogen, die zwischen den Gruppenszenen stattfinden.”

Sattel-Fest

Fahrradtour mit Markus Heinrich aus dem Musiktheaterensemble // Vom Theater Krefeld zum Theater Mönchengladbach und zurück

3. Mai 2025

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