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Schauspiel

QUEEN’s Last Night

Songdrama von Frank Matthus und Jochen Kilian (Uraufführung) Leitung Besetzung

7. März 2025 – 24. Juni 2025

Dauer 90 Minuten ohne Pause Sprache Deutsch mit englischen Liedtexten (deutsche Übertitel)

Das gute alte Kaufhaus QUEEN´s muss schließen. Selbst der Slogan „Bei uns sind die Kundinnen Königinnen“ hat zuletzt nicht mehr gezündet. Wehmütig dreht der Nachtpförtner nach dem letzten Verkaufstag seine Runden und verweilt wie an jedem Abend bei den Schaufensterpuppen, seinen „Königinnen“. Ihnen gehört sein Herz, sie waren und sind sein Leben. Bevor er ganz im Abschiedskummer versinkt, beginnt sich die Welt um ihn herum zu verwandeln und phantastische Dinge geschehen.

Die Musik der britischen Kultband QUEEN steht im Zentrum dieses musikalisch-szenischen Abends, den Frank Matthus und Jochen Kilian entwickelt haben. Der vielstimmige Live-Gesang des Ensembles wird von Jochen Kilian am Klavier begleitet.

We Will Rock You!

Queen

DAS SAGEN DIE ZUSCHAUER

Maxi Zschau, Kommentar bei Facebook

Absolut super spitzenmäßig…

Ich war heute dabei…. als absoluter Queen Fan geht man natürlich hin und weiß auch, daß es keinen Freddie Mercury mehr gibt….aber was hier gezeigt wird, ist ein tolles Stück mit vielen lustigen Momenten und sehr gut umgesetzt …es war ein total gelungener Abend….also hin absolut super spitzenmäßig…

DAS SAGT DIE PRESSE

RP Krefeld, Von Petra Diederichs, 17.11.2023

Bei „Queen’s Last Night“ rockt das Theater richtig ab

“Ein Kult-Abend ist zurück auf der Krefelder Theaterbühne: „Queen’s Last Night“ feiert die Musik der legendären Band und den großen Freddie Mercury.[…] Es ist eine mitreißende Party. Spätestens jetzt ist das Publikum auf Kult-Temperatur und summt mit. Später, bei „We will rock you“, braucht es nur zwei Paukenschläge und alle klatschen den unverwechselbaren Beat. […] Wenn die zarte Esther Keil „Bohemian Rhapsody“ singt, die Windungen des fast unergründlichen Textes durchleidet, und die unüberwindlichen Hürden der Mercury-Intonationen zur Show macht, dann zeigt es nur einmal mehr, wie überirdisch Queens Musik ist. […] Das Publikum springt sofort von den Stühlen für lang anhaltende standing ovations. Selbst Puritaner, die glauben, so was kann man mit Queen doch nicht machen, hätten kein Herz, wenn sie sich der Magie dieser „Queen Night“ entziehen könnten.”

RP Krefeld, Christina Schulte, 6.9.2021

Stehende Ovationen und jubelnder Beifall

Tusch für die Künstler! Stehende Ovationen und jubelnder Beifall für die Uraufführung von „Queens Last Night“! Musiker Jochen Kilian und Regisseur Frank Matthus haben mit sieben Schauspielern ein prächtiges, opulentes, facettenreiches Songdrama auf die Krefelder Bühne gebracht.

Das ist ihnen so außerordentlich gut gelungen, weil sie sich mit der Musik und den Inhalten der Songs der berühmten Gruppe Queen aufs Genaueste befasst haben, weil sie eine magische Geschichte dazu entwickelt haben und weil sie die Schauspieler je nach Stimme und Talent in ihre Rollen eingesetzt haben. Es fängt mit einer Durchsage des Geschäftsführers im Kaufhaus „Queen’s“ an: „Wir schließen zum letzten Mal.“ […] Der traurige Nachtpförtner (Bruno Winzen) schlurft an einem überdimensionierten ‚Q‘ vorbei, das eine Treppe mit rotem Teppich einrahmt. Am Fuß der Treppe stehen auf zwei Podesten seine Königinnen Maria Stuart und Elisabeth I.: Es sind Schaufensterpuppen in historischen Gewändern. Die anderen längst verblichenen Schwestern sind Viktoria und Maria Antoinette. Der Pförtner versichert sie seiner Zuneigung und drückt auf den Knopf am Schaltkasten. Eine wundersame Verwandlung mit Blitz und Donner setzt ein: Die Figuren werden lebendig. Und tragen ihre Fehden aus, in wohlgesetztem Theater-Englisch. Kilian im Amadeusgewand, benannt Rapid Roy, die Rockratte im Keller des Kaufhauses, hat seinen Orchestergraben bezogen und gibt den Ladys einen barocken Auftakt, verortet in ihrer Lebenszeit. Und dann gehen sie über zum ersten Song „Save Me“.[…] Die inhaltliche Fülle in diesen Liedern ist faszinierend. Es ist alles drin und für jeden was für die derzeitige Lage: Liebe, Eros und Tod und sämtliche anderen Fragen des Lebens. […] Esther Keil ist eine majestätische Elisabeth und zeigt wieder einmal, was sie kann. Szenenapplaus nicht nur einmal. Jannike Schubert ist ihre Gegenspielerin und überrascht später mit dem swingenden „My Melancholy Blues“. Carolin Schupa lässt ihren Reifrock kokett schwingen und ist nachher eine sehr junge anrührende Greta. Paul Steinbach mit Freddy-Mercury-Schnauzbart gibt eine herrlich grantige Viktoria und Ronny Tomiska ist ein dynamischer Superman. Überraschung: Adrian Linke bestens aufgestellt als Elisabeth II mit Hut und Handtasche und grünen Handschuhen. Alle bewegen sich nach einer Choreographie (Kerstin Ried), die man kaum bemerkt: Es gehört alles so, wie es geschieht. […] Großes Lob hat der Bühne und den Kostümen zu gelten: Anne Weiler hat mit Kennerschaft und Humor und Liebe zum Detail eine große Pracht entfaltet. […] Das Publikum dankte im Stehen (und mit Maske) mit minutenlangem Beifall für den anregenden, schwingenden, heiteren und auch besinnlichen Abend mit enormem Kultpotential.

Der Opernfreund (online), Markus Lamers, 05.09.2021

Ein weiterer Publikumshit!

[…] Das Schauspielensemble bestehend aus Bruno Winzen (als Nachtpförtner), Esther Keil, Jannike Schubert, Carolin Schupa, Paul Steinbach, Ronny Tomiska und Adrian Linke zeigte sich am Premierenabend bestens aufgelegt und präsentierte die vielen mehrstimmigen Songs ganz wunderbar. Wie Esther Keil die „Bohemian Rhapsody“ fast im Alleingang auf die Bühne bringt, ist ganz großes Theater.

Den Zuschauer erwartet bei „Queen´s Last Night“ ein absolut unterhaltsamer Theaterabend, mit einer guten Portion (teilweise durchaus skurrilem) Humor. Nicht vergessen werden, sollen an dieser Stelle die prächtigen Kostüme der Königinnen, für die sich Anne Weiler verantwortlich zeichnet, die darüber hinaus auch die Bühne entworfen hat. Das Publikum vor Ort feierte die Darsteller und das Leitungsteam nach der ausverkauften Premierenvorstellung mit langem und lautstarken Applaus. Mit „Queen´s last Night“ könnte dem Theater Krefeld und dem hervorragenden Schauspielensemble ein weitere Publikumshit gelungen sein, ganz in der guten Tradition des Hauses, man denke hier beispielsweise an die grandiose „Rocky Horror Show“ (ebenfalls von Frank Matthus inszeniert) oder die „Blues Brothers“ zurück. Hoffentlich heißt es für diese Produktion noch lange: „The Show Must Go On“.

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