Cornelius Gebert

Cornelius Gebert wurde 1987 in Rendsburg geboren und schloss seine Schauspielausbildung 2010 in Stuttgart ab. Während seiner Ausbildung spielte er am Wilhelma Theater, am Staatstheater Stuttgart und an der Württembergischen Landesbühne Esslingen. Sein Erstengagement führte ihn 2010- 2016 an das Theater Krefeld/Mönchengladbach; dort war er in zahlreichen Rollen zu sehen wie etwa als Roberto Zucco, Ferdinand, Orest, Jack Worthing und Mortimer (Arsen und Spitzenhäubchen) und arbeitete u.a. mit Christoph Roos und Thirza Bruncken.
Von 2016 bis 2018 war er am Theater Magdeburg engagiert. Dort spielte er u. a. den Bräutigam in der Kleinbürgerhochzeit und den König Ödipus in Antigone/ Ödipus in der Regie von Cornelia Crombholz.
2018 – 2022 war Gebert am Theater Bielefeld engagiert; dort arbeitete er mit den Regisseuren*innen Heicks, Schlüter, Yazdkhasti, Kastenmüller, Prinzip Gonzo und Drexel zusammen und stand zuletzt als Amphitryon auf der Bühne.
Ab der Spielzeit 2022/23 ist Gebert wieder festes Ensemblemitglied am Theater Krefeld/Mönchengladbach. Seit dem war er u.a. in Herzerlfresser zu sehen sowie in (R)EVOLUTION; und arbeitete mit Christoph Roos, Juliane Kann sowie Koslowski/Stuhler zusammen. In der aktuellen Spielzeit ist Gebert in Maria Stuart (Chr. Roos), in Biedermann und die Brandstifter (S. Strunz) sowie in der Erfolgsproduktion Frauengold (UA) zu sehen; letztere Produktion entwickelte Gebert mit und ist deren musikalischer Leiter.
Neben seiner schauspielerischen Tätigkeit entwickelt Cornelius Gebert eigene Texte und immer wieder eigene musikalischen Projekte; so war in der letzten Spielzeit sein Soloabend Siggi Stardurst – der letzte Amarillo zu sehen.